IML ist eine revolutionäre Technik und einer der neuesten Trends in der Verpackungsdekorationsbranche. Die Methode bietet attraktive Verpackungen und eine Vielzahl von unterschiedlichen Druckmotiven.
Der Begriff IML (In-Mould-Labeling) beschreibt die Technik wortgetreu: Ein bereits bedrucktes Polypropylen-Etikett wird in die für das Endprodukt vorgesehene Gussform gelegt. Das flüssige PP verschmilzt dann mit dem Etikett und nimmt die Form des endgültigen Produkts an. Das Ergebnis ist, dass das Etikett und die Verpackung eine Einheit bilden und keine weitere Dekoration erforderlich ist.
Beim Herstellungsprozess gibt es mehrere Techniken:
Spritzguss
Das Material wird unter Hochdruck in eine Form eingespritzt.
Blow moulding
oder Blasformen
Eine flüssige, erhitzte Masse wird eingespritzt oder zu einer Form expandiert. Diese Technik eignet sich zur Herstellung von Behältern für Flüssigkeiten, wie z.B. Wasser oder Frittieröl.
Thermoformen
Eine thermoplastische Folie wird erhitzt und nimmt die Gestalt des Thermoformwerkzeugs an. Diese Technik eignet sich z.B. für Butterdosen.
Die Vorteile dieser Technik sind:
- Kürzere Herstellungszeit und geringere Herstellungskosten
- Umweltfreundlich – Verpackung und Etikett sind aus demselben Material und voll recyclebar
- Die Etiketten sind riss- und kratzfest
- IML Etiketten sind hitzebeständig
- Differenzierungsmerkmal um sich von den Konkurrenzprodukten abzuheben– die gleiche Verpackung kann mit unterschiedlichen Farben, Lack und Motiven dekoriert werden
- Beim Einsatz entsprechender Rohstoffe sind IML Etiketten sehr langlebig
Es gibt zahlreiche unterschiedliche Techniken beim Design von IML Etiketten, und mit der Zeit wurden Hochglanz- und Klarsichtfolien entwickelt. Unser Unternehmen setzt häufig gerade weiße und transparente Folien ein, aber auch andere Arten sind in unserer Palette vertreten.